Für die Selbstverteidigung gibt es eine Vielzahl an Angeboten von Wochenendkursen, auch hier in Berlin, über längere Seminare bis hin zum Einsatz von Selbstverteidigungswaffen. Das Problem vieler solcher Kurse ist, dass zwar einzelne Techniken geübt werden, aber wenn nicht regelmäßig trainiert wird, der Körper gar nicht lernt, diese Techniken intuitiv – also auch im Ernstfall – anzuwenden. Deshalb sind solche Angebote eher als Schnupperkurse zu verstehen.

Echte Selbstverteidigung gelingt nur mit einem regelmäßigen beharrlichen Training im Kampfsport oder in den Kampfkünsten. Blickt man in die Nachrichten, wird man mit schlechten Meldungen überschüttet. Oft findet man unter ihnen Überfälle, Raub, Schlägereien und andere Gewalthandlungen. Vor allem Frauen sorgen sich um ihre Sicherheit.
Selbstverständlich möchte man sich im Ernstfall effektiv schützen, weshalb sich viele Berliner für Selbstverteidigungsangebote interessieren. Man sollte dabei aber nicht dem Irrglauben verfallen, dass man sich effektiv verteidigen kann, nur weil man mal einen Workshop zum Selbstschutz besucht hat.
Selbstverteidigung ist eine umfassende Angelegenheit, die man über einen langen Zeitraum regelmäßig üben muss. Abgesehen von den körperlichen Techniken spielen psychische und physiologische Vorgänge eine zentrale Rolle: Schnelligkeit, Umgang mit der eigenen Angst/Selbstvertrauen, Körpersprache, verbale Stopp-Signale usw.

Selbstverteidigung als natürliches Recht

Jeder Mensch hat das Recht, sich zu verteidigen, wenn Leib und Leben in Gefahr sind. Die Selbstverteidigung ist in Deutschland geregelt und bezieht sich auf die Notwehr. Das bedeutet, man darf sich aktiv verteidigen, sobald eine Situation als Gefahr eingeschätzt wird. Man muss nicht den ersten Schlag des Angreifers abwarten. Eine Gefahrensituation beginnt allerdings schon viel früher. Die Täter suchen sich ihr Opfer aus. Sie nähern sich an und sie versuchen, es einzuschüchtern oder zu provozieren. In diesen Phasen ist die Anwendung von Selbstverteidigungstechniken nicht das beste Mittel, weil so die Lage schnell eskalieren kann. Hier geht es vielmehr um Deeskalation, Ausweichen und die Situation verlassen bzw. von vornherein vermeiden.

Kampfsport als Selbstverteidigung

Traditionelle Sportarten wie Karate oder auch modernere wie das Kickboxen haben ihren Fokus zwar nicht auf Selbstverteidigungssituationen, sondern auf Wettkampfmomente.

Eine Selbstverteidigungssituation ist etwas gänzlich anderes. Es gibt keine Regeln, die Gegner sind in der Überzahl, sie wollen keine Titel oder ehrlichen Kämpfe, sondern Streit, Geld, Macht etc. Auch die Bewegungen sind anders – gerade wenn Waffen im Spiel sind.

Dennoch bietet Kickboxen eine gute Basis zur Selbstverteidigung, weil man regelmäßig trainiert, seinen Körper als Waffe zu nutzen. Schläge, Stöße und Tritte sind in Selbstverteidigungssituationen wichtige Techniken und können Leben retten. Muay Thai, Kickboxen und viele weitere Stile schaffen einen sportlichen Rahmen, sich an die Angriffs- und Verteidigungsmomente zwischen Menschen heranzutasten.

In unserem Gym in Prenzlauer Berg (leicht erreichbar aus Friedrichshain und Wedding), trainieren wir an 7 Tagen die Woche effektiven Kampfsport für jedes Alter. Zusätzliche Kurse in Cross Fitness zur Konditionierung und Steigerung der Explosivität runden das Trainingsprogramm ab.
Wer für Selbstverteidigungssituationen sein Selbstbewusstsein, seine Schnelligkeit und Schlagkraft trainieren möchte, ist bei uns genau richtig! Unser vielseitiger Trainingsplan bietet auch die Möglichkeit Vormittags, Mittags oder Abends zu trainieren. Zudem haben wir eine exklusive Frauentrainingseinheit jeden Samstag.

Wenn dein Interesse geweckt wurde, dann melde dich einfach für ein kostenloses & unverbindliches Probetraining bei unserem Trainer Tarek (01638778913)!